Nadia Vetsch über die Kunst
- Leo Bisatz
- 26. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Sept.
Nadia Vetsch ist Künstlerin und arbeitet vor allem mit dem Medium Skulptur und Zeichnungen. Schon früh entdeckte sie ihre Freude am Gestalten, besonders am Modellieren. In ihren Arbeiten setzt sie sich oft mit persönlichen Themen auseinander – ruhig, konzentriert und direkt.

Wie haben Sie zur Kunst gefunden?
Ich habe schon immer gerne gezeichnet. Mit sechzehn habe ich das Modellieren entdeckt und fand grosse Freude daran.
In vielen Ihrer Arbeiten schimmert eine gewisse Melancholie durch – woher kommt sie?
Während den meisten Arbeiten. Ich verarbeite gewisse Erfahrungen durchs Modellieren. Ohne Melancholie, so glaube ich, gibt es auch kein Glück.

Woher holen Sie Ihre Inspiration?
Oft verarbeite ich, dass was mich gerade beschäftigt im Modellieren. Manchmal entstehen Skulpturen auch aus dem Moment und manchmal nehme ich mir bewusst ein Objekt vor, dass ich Modellieren möchte.

Auf wen oder was ist die Skulptur „Fiese Lache“ zurückzuführen?
Ich war zu dieser Zeit etwa zwanzig Jahre alt und wollte einfach mal ein richtiges Arschloch modellieren.

Nadia Vetschs Zugang zur Kunst ist geprägt von Beobachtung, Gefühl und Handwerk. Ihre Skulpturen entstehen aus Momenten, Erfahrungen und klaren Impulsen. Ohne viel Inszenierung schafft sie Werke, die Raum für eigene Deutungen lassen – und gerade deshalb lange nachwirken.
GET IN CONTACT VIA
Kommentare